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Humanist vielleicht und vielleicht liberal; Menschenfreund im Allgemeinen; reflektierend; angeborener Gerechtigkeitssinn

Donnerstag, 12. April 2012

Ostern in Jerusalem

konnten die einheimischen, d.h. die palästinensischen Christen nur sehr eingeschränkt und mit großen Hindernissen feiern (obwohl die aus dem Ausland zureisenen Mitgläubigen bzw. den jenseits (westlich) der Mauer wohnenden keinen Einschränkungen ausgesetzt sind), worüber interessanterweise kaum ein deutsches Medium berichtet, obwohl es international und in Israel und Palästina durchaus (wenn auch begrenzt) thematisiert wird. Aber die armen deutschen Journalisten sind halt irgendwie auf einem bestimmten Auge blind (Überraschung! Überraschung!), wie die erschreckend uniforme Reaktion auf Grass nur zu deutlich gezeigt hat. Sogar iranische Propagandaseiten nehmen sich (natürlich klar aus niederen ideologischen Gründen) dem Thema an - das iranische Regime als Kämpfer für die Menschenrechte der palästinensischen Christen - selten so etwas Lachhaftes gesehen... mindestens ebenso lächerlich wie die Aussagen der Lügner der israelischen Hasbara...


Und dabei ist der oberflächlich Denkende allzuleicht verführt, der oberflächlichen Presse gedanken- und kritiklos Vertrauen und Glauben zu schenken, die durch und durch positive 08/15-Schlagzeilen wie diese verehrt:

Christen aus aller Welt feiern Ostern in Jerusalem: Heiliges Chaos - nur leider ist nicht alles in Butter, wie das Medium (ob absichtlich oder nicht sei dahingestellt, aber wahrscheinlich letzteres aus Unwissen) glauben machen möchte... und dieser Youtubebeitrag dokumentiert.

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